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Es ist einfach nur traurig, dass aus dem ehemaligen Teenie-Schwarm Kirk Cameron ein so radikaler religiöser Spinner geworden ist, der uns andauernd seine extreme Weltanschauung in Form von unterirdischen Filmwerken aufs Auge drückt. Zusammen mit seiner Ehefrau im wahren Leben, die er während der Dreharbeiten zu UNSER LAUTES HEIM kennengelernt hat, wuselt er sich hier durch einen ultraschäbigen Katastrophenfilm, der - das muss man sich auch mal geben! - nahezu gänzlich ohne Katastrophe auskommen muss! Der Rest ist ein wirres Spiel aus Bibelzitaten und undifferenzierter Kritik an Politik und Weltwirtschaft (alles dreht sich um Diamanten?!). Warum gerade Cameron und seine Gemahlin Sünder verkörpern, wohlgemerkt sehr lustlos, ist auch nicht nachvollziehbar. Selbst das immer noch schwache Remake mit Nicolas Cage ist um Längen besser geraten.