Review

"Blacktop" ist ein durchschnittlicher Psychothriller.

Der Anfang als David in der Bar auftritt ist etwas lahm. Doch als seine Freundin Sylvia ihn wenig später verlässt und von Trucker Jack mitgenommen wird sieht es so aus als würde der Film Fahrt aufnehmen. Und tatsächlich fängt es langsam an spannend zu werden. Anfangs wirkt Jack natürlich noch wie ein netter Kerl, er beschützt Sylvia sogar einmal als sie im Club von einem Typen blöd angemacht wird, doch wer sich mit Psychothrillern auskennt weiß das er sich als waschechter Psychopath entpuppen wird. Bis es soweit ist dauert es natürlich noch einbisschen.

Das Jack nicht ganz richtig im Kopf ist wird zum ersten Mal deutlich, als David die Verfolgung aufnimmt und Jack mit allen Mitteln versucht ihn abzuhängen, damit David und Sylvia auch ja nicht wieder zusammen kommen. T.J. Scott ist natürlich nicht Tony Scott und die Verfolgung ist nicht sonderlich gut in Szene gesetzt worden, ist aber noch ok.

Wenig später fesselt Jack Sylvia und jetzt erlebt sie tatsächlich den Road Trip in die Hölle. David versucht natürlich mit allen Mitteln sie aus seiner Gefangeschaft zu befreien, doch es gelingt ihm nicht. Der Film wird in der zweiten Hälfte relativ spannend. Das Ende hat mir nicht so gut gefallen.

Die Darsteller sind allesamt nicht überragend, doch Meat Loaf macht seine Sache als Psychopath ganz gut.

Fazit: "Blacktop" ist ein mittelmäßiger Psychothriller. Er hat ein paar kleinere Längen, insbesondere zu Beginn, ist im Gesamten aber noch ansehbar.

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