Review

Dies ist kein Film. Dies ist eine Zumutung, ein surreal gestaltetes Theaterstück, ohne Sinn und eigentliche Handlung. Aber diese Zumutung ist eine vortreffliche.

Dies ist kein Horror, kein Drama, kein Thriller, keine Komödie. Dies ist "Der Bunker". Diesen Streifen sollte man alleine sehen, als gesellschaftliche Untermalung ist er nicht gedacht.

Der Inhalt lässt sich leicht beschreiben, obwohl dieser interpretativ über alle Grenzen gehen mag.

SPOILER

Ein Mann, ein junger Student mietet sich in einem Bunker ein, bei einer Familie mit einem Sohn. Warum und weshalb dieser Bunker besteht, erfährt man nicht. Er wird damit beauftrag den "jungen" Klaus zu unterrichten. Dies ist jedoch offenbar kein Junge, sondern ein erwachsener Mann. Einstweilen spricht die Mutter mit ihrem Fuß und man weiß gar Nichts.

Dies macht die Faszination dieses Filmes aus. Es ist eine Aneinanderkettung surrealer Ereignisse. Ein Albtraum, welcher keinen Sinn ergibt. Traurig, unverständlich, unerklärbar. Kein Splatter, kein Blut. Lediglich eine beklemmende, verstörende Atmosphäre, welche keinerlei Sinn ergibt.

FAZIT: Keine Ahnung, in welches Genre sich dieser Film einzuordnen vermag, jedoch ist es fesselnde Abwechslung zum gängigen Mainstream. Ich kann diesen Film nicht erklären oder nacherzählen, ohne ihm seine Faszination zu nehmen. Alles bleibt im "Bunker".

Von mir 10/10 Punkten

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