Review

Ein Dieb wird bei einem Raubüberfall von seinem Partner hintergangen, niedergeschossen und verstirbt beinahe.

Nun wird er von Michel Qissi, der hier wieder so aussieht wie TONG PO in Kickboxer(1989), aufgepäppelt und trainiert.

Die Hauptfigur wird von Hector Echavarria gespielt, der mir vorher kein Begriff war. Kein Wunder, denn er hat null Charisma und bringt auch nicht den muskulösen Körper eines Actionstars mit. Außerdem versucht er sich gelegentlich als Comedian, ohne jedes Talent dafür.

Die Action beschränkt sich auf Kämpfe, die gleichmäßig im Film verteilt und von passabler Qualität sind. Alle beteiligten beherrschen Martial-Arts und können ihre Kicks, aber einfallsreich ist hier nichts. Mir wird auch zu selten gekämpft und gerade das Finale bietet keinerlei Steigerung in Bezug auf Qualität und Quantität. Knochenbrüche und Blutspucken gibt es nicht, daher ist auch der Härtegrad niedrig, zumal gelegentlich versucht wird, den Film mit Humor aufzulockern (Redneck-Szene).

Dümmlicher B-Klopper mit ausgelutschter 08/15 Story, einer Prise nervigen Humors und akzeptablen aber unbrutalen Kämpfen, von denen es in Summe zu wenige gibt. Wird nie langweilig, trotzdem nur für Alles-Gucker im B-Sektor halbwegs interessant.

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