2 Jungs und 3 Mädels wollen auf eine Rave Party. Nach einer Autopanne muss aber erstmal eine Dorfdisko im Niemandsland herhalten, bis das Auto von den Hinterwäldlern repariert ist. Doch bevor sie ihr Ziel erreichen, geraten sie in die Fänge des Dr. Wolffenstein.
Der Horrofilm ist lange zweigeteilt. Zum einen verfolgt man die Geschichte der Freunde auf ihrem Weg zu der Rave Party. Zum anderen wird dieser kleine Roadmovie von Foltereinlagen des Dr. Wolffenstein unterbrochen. Und das ist auch die Hauptkritik an dem Film. Die Erzählstränge haben erstmal nichts miteinander zu tun. Zu spät treffen die Freunde auf den Bösewicht und zu schnell und unspektakulär bringt dann der Bösewicht die meisten Hauptdarsteller um die Ecke.
Die Hauptdarsteller machen ihre Sache gut. Die Figuren kommen glaubhaft und sympathisch rüber, sodass ein mitfiebern möglich ist. Nur der Gothic Frau hat man meiner Ansicht zuviel Schminke verpasst. Aber insgesamt ist die Geschichte der feierwütigen jungen Leute recht unterhaltsam und gelungen.
Bei den Foltereinlagen des Bösewichts geht es sehr brutal und bösartig zur Sache. Die vor allem weiblichen Opfer werden meist komplett nackt zu Tode gefoltert. Die Splattereinlagen sind gut gemacht, da gibt es nichts auszusetzen. Andererseits muss man sagen, dass man die Folteropfer erst auf der Folterbank zu Gesicht bekommt. Da man nichts von ihnen erfährt ist ein mitfiebern schwer möglich.
Insgesamt hebt sich dieser Horrorflilm der härteren Sorte von der Masse ab. Es würde auch nicht schaden den Film mit einem Bier in der Hand anzuschauen.