Review
von Ruegs
Die Story spielt in der Kommandozentrale im Gehirn vom jungen Mädchen Riley Andersens. Die Figuren sind zugleich für die Emotionen vom Mädchen verantwortlich. Es handelt sich dabei um Freude (gelb), Kummer (blau), Angst (lila), Wut (rot) und Ekel (grün). Unter der Leitung der Freude führen sie das Mädchen durch den Alltag und sind auch für dessen Gedanken und Erinnerungen verantwortlich. Kummer stellt sich dabei jedoch sehr tollpatschig und nervig an und wegen ihr gibt es ein Chaos in der Schaltzentrale. Dabei werden Freude und Kummer bei einem Unfall in das Labyrinth vom Langzeitgedächtnis befördert. Um zu verhindern das Riley in eine tiefe Depression fällt, müssen die beiden möglichst schnell einen Weg zurück in die Schaltzentrale finden. Sie geraten dabei in verschiedene andere Bereiche vom Gehirn und treffen auf allerhand andere „Mitarbeiter". Als ihnen schliesslich die spektakuläre Rückkehr in die Kommandozentrale gelingt, ist es ausgerechnet Kummer welche Riley wieder auf den rechten Weg bringen kann.
Wie man dies von den Pixar-Filmen gewohnt ist, kann sich die Produktion absolut sehen lassen und überzeugt mit einer soliden und detailgetreuen Umsetzung. Um Kindern die Funktionen und Wichtigkeit der verschiedenen Emotionen näher zu bringen, dürfte der Film ebenfalls gut geeignet sein. Bei der Bemühung dabei auch den erwachsenen Zuschauer zu unterhalten scheitert der Film aus meiner Sicht jedoch grösstenteils. Die Story ist recht langweilig und kindlich und kommt für den erwachsenen Zuschauer eher dümmlich daher. Mich konnte der Film jedenfalls nicht überzeugen.
Note: 5 / 10