Review

Ein erfolgloser Boxer verkraftet die letzte Niederlage nicht und dreht durch. Er foltert und mordet im Laufe des einstündigen Films eine Handvoll Personen(der Abspann geht über 11 Minuten).
Der Bodycount ist ausreichend und der Gewaltgrad selbstzweckhaft und hoch. Frauen werden als Boxsack benutzt, Gedärme rausgerissen und natürlich wird auch mal wieder eine Augenhöhle penetriert. Die Goreeffekte sind einfach gemacht und vieles passiert im Off oder wurde durch Umschnitte realisiert. Die simple Story wird nicht linear geschildert, wodurch der Zuschauer etwas länger über die Motive des Täters im Unklaren gelassen wird.
Wer Lust auf einen sadistischen Underground Folterfilm mit etwas Psychoterror hat, kann sich den düsteren Streifen ansehen. Man sollte allerdings keine glaubwürdige Charakterstudie eines Geisteskranken erwarten und sich stattdessen mit der Gewaltdarstellung zufrieden geben.

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