... Begriff, bald seine Halbschwester Clara (Francesca Muzio) zu heiraten. Doch nun eröffnet er ihr und ihrem Bruder Lotario (Saverio Vallone) ein Geheimnis seiner Kindheit. Einst hat sein Vater alchemistische Experimente mit dem geheimnisvollen Coppelius (Mario Feliciani) durchgeführt, und wenn Coppelius stets am selben Wochentag das Haus aufsuchte, erzählten die Bediensteten Nataniele, dieser sei der Sandmann, der schlafunwilligen Kindern die Augen herausreißt. Als der Vater bei einer Explosion in seinem Arbeitszimmer ums Leben kommt, ist der Junge überzeugt, Coppelius habe seinen Vater ermordet.
Seine Mutter macht dagegen deutlich, dass das Unsinn und der Tod des Vaters nur ein Unfall gewesen sei. Nach seiner Rückkehr an die Universität wird Nataniele von dem Straßenhändler Coppola aufgesucht, der ihm ein Fernrohr verkauft. Er ist überzeugt, dass Coppola und Coppelius ein und dieselbe Person sind. Zudem erspäht er durch das Fernrohr im Haus gegenüber eine überirdisch schöne Frau, die er für die Tochter des Physikprofessors Spallanzani (Feruccio de Ceresa) hält. Ihr Name ist Olimpia, und Nataniele verliebt sich in sie, nichtsahnend, dass diese nur ein Automaton ist, das Spallanzani und Coppelius geschaffen haben. Auf Nataniele wartet der Wahnsinn.
Quelle: Gerald Kuklinski [Italo-Cinema.de]