The Walk (2015)

9

von Paulinho - 27.11.2025

Der auf wahren Begebenheiten beruhende Film von Robert Zemeckis erzählt fesselnd vom Traum eines jungen Hochseilartisten, der sich immer wieder neue Herausforderungen sucht. Dabei ist der Film zugleich auch eine Liebeserklärung an das World Trade Center und die Stadt New York. "The Walk" bietet dabei eine Mischung aus Dokumentation, Sportfilm und Biographie mit einigen kleinen Thriller-, Drama-, Abenteuerfilm- und Liebesfilmelementen. Die Darstellung wirkt ungemein authentisch und ist auch bild- und tricktechnisch auf höchstem Nievau. Insbesondere der Schnitt ist hier nochmal lobend hervorzuheben. - Das 3D-Bild überzeugt zudem mit einer ungeheuren Tiefenschärfe und einem sehr räumlichen Bild, sodass "The Walk" wahrlich nichts für Menschen mit Höhenangst ist. - Ruhiger und dennoch spektakulärer Einblick in die Hochseilwelt des Philippe Petit.

9

von PostalDude666 - 09.03.2023

Was für ein Lauf! Bei Robert Zemeckis auf dem Regiestuhl mache ich mir keine Sorgen! Die (wahre) Geschichte wird sehr leichtfüßig erzählt, aber das muss ja nichts schlechtes sein, im Gegenteil, es macht Spaß. Sie wird ein bisschen im "Ocean´s Eleven"-Stil erzählt, wie er seine Komplizen aussucht, das World Trade Center ausspioniert usw. Es läuft alles auf dieses "grande Finale" hinaus & das ist atemberaubend ! (Habe den Film leider nicht in 3D gesehen) Wahnsinn, wie der oben balanciert + dann noch diese Aussicht, top! Alleine diese Aufnahmen, Wahnsinn! Natürlich musste das WTC per Computertechnik "nachgebaut" werden, aber das ist in beeindruckender Weise gelungen! Für solche Filme wurde CGI & 3D erfunden! Geil!

7

von 24nico24 - 24.02.2016

Also den Trailer fand ich überhaupt nicht ansprechend, eher noch im Gegenteil. Joseph Gordon-Levitt sah scheiße aus, klang scheiße, und generell 2 Stunden nur wegen dieses Walks? Aber manchmal sind halt auch mal die Filme besser als es einem die Trailer weismachen wollen. Besser so als andersherum! Jedenfalls ist der Film nicht nur durchweg unterhaltsam, ganz in Robert Zemeckis spezifischer Leichtigkeit, sondern ab der Hälfte auch richtig aufregend, im letzten Viertel sogar Status brutal spannend.