Review

Belgien, 1944:
Die US - Truppen sind auf dem Vormarsch müssen sich aber dabei mit der immer noch kampfbereiten Wehrmacht herumschlagen.

So auch Lieutnant Wosick (Luke Goss) und seine Männer die in einen Hinterhalt geraten.

Zwar gelingt es die deutschen Stellungen zu überwinden aber bis auf Wosick hat kein anderer der Soldaten überlebt.

Wosick drohen nun ein Kriegsgericht oder zumindest andere negative Folgen, da ihm die nun die Schuld an jenem katastrophalen Einsatz gegeben wird.

Auftritt Colonel Redding (Mickey Rourke).

Der verpflichtet Wosick für einen Spezialauftrag:
Hinter den deutschen Linien an der französischen Front befindet sich eine von Hitlers Wunderwaffen und Wosick soll mit einem von ihm trainierten Trupp wackerer US - Recken Informationen über ebenjene Geheimwaffe besorgen.

Als Gegenleistung werden die Anschuldigungen gegen Wosick fallengelassen.

Beim Training der Gruppe erhält er zudem Unterstützung in Form des Fremdenlegionärs Piccault (Dolph Lundgren).

Dieser hat nämlich selbst noch eine Rechnung mit dem Nazis offen aber zunächst muss aus einer Gruppe renitenter US - Soldaten durch harte Übung die Eliteeinheit "War Pigs" geschaffen werden.

Dies klappt, nach einigen kleinen Reibereien, dann auch.

Bei der Erkundungsmission geraten aber zwei Männer der "War Pigs" in deutsche Kriegsgefangenschaft.

Klarer Fall für Wosick & Co. die in Not Geratenen zu befreien... .


Meinung:

War Pigs kann Klassikern wie die Brücke von Arnheim, Die Brücke von Remagen oder Stalingrad nicht wirklich das Wasser reichen.

Dies macht diesen weit entfernten Cousin von Das dreckige Dutzend aber zu keinem schlechten Film.

Natürlich finden sich hier die üblichen Elemente aus zahlreichen Kriegsfilmen der 50er / 60er Jahre wieder und tatsächlich erinnert War Pigs in der Art und Weise wie hier Wehrmachtssoldaten wie beim Tontaubenschießen reihenweise umkippen und die Geheimwaffe mit einem geziehlten Schuss eines gekaperten Panzers außer Gefecht gesetzt wird schon etwas an die Wolfenstein spiele.

Fazit:

War Pigs ist gute Unterhaltung für zwischendurch und für Fans von 2. Weltkriegsfilmen einen Blick wert.

(5/10)


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