Review

Ein sehr seltsamer übernatürlicher Thriller: sprunghaft, ungeordnet und überladen mit minutiösen, aber ermüdenden Hinrichtungen auf dem elektrischen Stuhl. Dennis Hopper flucht wie ein Hafenarbeiter, doch die Szenen, in denen er dem Wahnsinn verfällt, sind mehr unfreiwillig komisch als schockierend. Auch die anderen bekannten Gesichter aus der B-Film-Liga werden nicht gerade optimal eingesetzt. Der Serienkiller ist auch ein Kapitel für sich: Zwar ist der übermenschlich stark dargestelle Schurke (wie auf PCP!) durchaus charismatisch und erinnert faszinierenderweise sowohl an den Mörder aus PENTAGRAMM - DIE MACHT DES BÖSEN als auch den realen Verbrecher "Nightstalker" Richard Ramirez, doch seine Sitzungen mit seiner Psychaterin, in denen Träume auf dem Laptop materialisiert werden (THE CELL lässt grüßen), strotzen nur so vor Einfältigkeit.

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