Sci-Fi-Thriller. Nach einem Bombenattentat welches er verhindern sollte, wird Dr. Gates aus seinem Job beim FBI entlassen. Ein Jahr später hat er sich in München eine Sicherheitsfirma aufgebaut. Doch ausgerechnet am Welttechnologiegipfel, an welchem seine Firma für die Sicherheit zuständig ist, schlagen erneut Terroristen zu. Diese können zwar unschädlich gemacht werde, doch ist in der Stadt irgendwo eine Atombombe versteckt. Der Zünder befindet sich dummerweise im Körper des Anführers der Verbrecher und nun muss ein Team von Forschern mittels Mikroraumschiff durch die Blutbahnen streifen, um ihn zu entschärfen. Denn wenn der Terrorist stirbt, geht die Bombe hoch!
Na, kommt Euch einiges bekannt vor“? Der Drehbuchautor war gleichsam Kreativ wie ein Stein, denn als er merkte, dass die Terroristenstory sich nicht in Spielfilmlänge dehnen lassen würde, wählte er ausgerechnet „Die Reise ins Ich“ (mit Dennis Quaid) als Inspirationsquelle. Die Szenen im inneren des Körpers sind dann auch extrabillig abgedreht worden. Auch muss man sich zwischen Lunge und Leber über so manchen dümmlichen Dialog ärgern und sich mit grauenhaften CGI-Effekten herumschlagen. Schade, denn die erste Hälfte ist durchaus spannend inszeniert, obwohl hier die Logik, wie den restlichen Film durch auch, so manches mal schändlich übergangen wird. Sehr bedauerlich ist die Tatsache, dass sich ein solch guter Schauspieler wie Lance Henriksen sich für solche Rohrkrepierer hergeben muss um sich über Wasser zu halten. Abhaken und vergessen! Der Nächste bitte.
Score: 3
Härte: 2