Ein Wald, eine Papierfabrik, ein missverstandenes Ureinwohner-Volk, ein dunkels Geheimnis und ein Arzt der das Unfassbare aufdeckt.
So kann man John Frankenheimers Frühwerk beschreiben, ein waschechter Monster-Film der späten 70iger Jahre. Furchtbare Ereignisse die sich in einem abgelegenen Wald rund um eine Papierfabrik ereignen. Zugescheschrieben bekommen die furchtbaren Taten, die Ureinwohner des Waldes, die Indianer. Ein Arzt, unterwegs im Namen der Umwelt, soll aufdecken was in diesem Waldgebiet geschieht.
Ein Film der ziemlich ruhig vor sich dahin plätschert, es passiert nicht viel, man bekommt die Haupt-Charaktere der Story vorgestellt und die Aufgaben die ihnen zugetragen wurden. Die Schockmomente sind rar gesät, auch die Effekt-Schmiede hat in der ersten Hälfte des Film nicht so viel zu tun. Die Story gewinnt während der gesamten Laufzeit des Films nicht an Fahrt, streckenweise wirkt das Geschehene etwas langweilig.
Erst in der zweiten Hälte, nachdem geklärt worden ist, wer und was an diesem Schlamassel Schuld ist, kommt ein bisschen Fahrt auf. Die Make-Up Künstler bekommen jetzt auch ein bisschen mehr zu tun und das ein oder andere Opfer ist zu beklagen. Doch es will auch hier nicht so recht die Spannung aufkommen. Sie weicht viel mehr allzu oft der dahin schleichenden Langeweile.
Aber nichts desto trotz, liefert der Regisseur ein guten Monsterfilm ab. Er kann dabei auf ein Klasse Schauspieler Ensemble zurückgreifen, die da wären Robert Foxworth, Talia Shire und Armand Assante, der keinen schlechten Indianer abgibt. Sie machen ihre Sache gut und sind routiniert. Sie tragen, wie auch die Story den Film, die wenigen aber doch gut gemachten Monster-Effekte runden das Ganze dann noch ab.
Alles in allem ein langsam dahin siechender Horrorfilm der nicht allzu viele Schockmomente bietet, aber trotzdem durch gute Schauspieler und eine ordentliche Story überzeugen kann.Einzige Minuspunkte sind eben die etwas langsam ablaufende Story und das nicht ganz so aufschlussreiche Ende. Wer allerdings auf ein Effekte-Spektakel hofft, mit viel Gore und Blut, der ist hier an den falschen Film geraten.
Leichte Monster-Horror-Kost, die langsam abläuft, aber trotzdem seine guten Momente hat und eine gute Story und gute Schauspieler bietet.