Review

Trotz Mitwirkung von Boris Bürgel (Angriff der Killerkuscheltiere 1+2, Telefon), der neben einer kleinen Rolle als Kameramann operierte, kann Visione nicht wirklich überzeugen. Zu offensichtlich das Ende, zu dilettantisch die Bluteffekte. Die Story ist ebenfalls nicht das Gelbe vom Ei, typisch Amateur eben: Ein Mann schreibt auf einer Schreibmaschine an einem Text, legt sich hin und wird von einem Unbekannten erstochen. Nach und nach fallen dem die Wohnung verlassendem Killer immer mehr Opfer wie ( - bescheuert, aber lustig anzusehen -) der schwule Freund in die Hände, die er in ziemlich plump gemachten Effekten nieder schnetzelt. Wird beispielsweise ein Messer durch den Hals geschoben, ist klar ersichtlich das es “hintenrum” passiert. Am Ende wacht der Mann auf und - na was kommt? - alles offenbart sich als Vision. Jedenfalls stimmt der pulsierende Elektrosound und auch die Kameraarbeit ist annehmbar. Aber alles in allem nichts weltbewegendes, jedoch technisch über dem sonstigen damaligen Amateurausstoß.

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