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08.10.2015
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Review

Der tschechische GHOUL ist eine ganz andere Hausnummer als etwa der verschlafene polnische HAUNTED POLAND. Trotzdem ist er weit entfernt davon, ein hell leuchtender Stern innerhalb des Found Footage Universums zu sein. Zwar ist hier eine unangenehme, aufwühlende Stimmung einmal mehr vorteilhaft, doch das Filmteam bleibt einem komplett gleichgültig. Die Verbindung des übernatürlichen Geschehens zum realen kannibalischen Serienkiller Andrei Tschikatilo ist auch bestenfalls bemüht und macht den Film deshalb noch lange nicht für Fans von True Crime interessant. Und zwar hat der böse Geist des legendären Menschenfressers einige blutige Tricks auf Lager, aber letztlich ist es dann doch nur der gleiche alte Wackelkameraspuk wie schon seit Jahren. Naja, geht so. Dann doch lieber noch einmal 100 GHOST STREET: THE RETURN OF RICHARD SPECK.
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