26. Juni, 1974:
Die fünf Freunde Jude (Robert Dean), Nolan (Tristan Parish Moore),
Jill (Hannah Risinger), Dillon (Jonathan Haltiwanger) und Alice (Marcelle Bowmann) machen einen gemeinsamen Trip durch Mexiko.
Als sie kurz bei einer öffentlichen Toilette Rast machen ist Jill plötzlich verschwunden und Nolans Verdacht fällt auf eine Gruppe Biker die sich bis vor kurzem ebenfalls auf dem Platz aufgehalten haben.
Als Nolan und Jude die Biker schließlich per Waffengewalt gestoppt haben stellt sich heraus das diese mit Jills Verschwinden nichts zu tun haben was nichts daran ändert das Bikerboss Mikey (Algernon D´Ammassa) bittere Rache schwört, können er und seine Leute doch nun ihre Drogen nicht rechtzeitig abliefern.
Bei ihrer Suche macht die Gruppe halt in einer kleinen, verlassenen Geisterstadt und machen schon bald Bekanntschaft mit maskierten Gestalten... .
Eaters ist zunächst kein schlechter Film mit ca. 86 Min. aber einfach etwas zu lang geraten.
Auch ist es ratsam sich den Film im OT anzuschauen (dt. Untertitel sind verfügbar).
Natürlich erfindet Johnny Tabor hier das Rad nicht neu aber die Darsteller machen ihre Sache gut, die Kameraarbeit liefert zahlreiche atmosphärische Aufnahmen und es gibt 2 - 3 schön schmodderige Splattereffekte.
Die Antagonisten haben keinen richtigen Hintergrund was durch ihre Kostümierung, besonders ihre Masken, die schon sehr an den Batmanschurken Scarecrow erinnern, wettgemacht wird.
Selbst ohne das Element der kannibalistischen Killer hätte Tabor einen netten kleinen Actionthriller abliefern können.
In Form der Biker und ihrem Anführer Mikey (der richtig schön klischeehaft fies von D´Ammassa gespielt wird) hätten sich hier durchaus "gute" Schurken für einen netten kleinen Thriller in der texanischen Wüste gefunden.
Interessant ist auch das Jude (Soldat auf Heimaturlaub aus Vietnmam) derjenige ist der den klarsten Kopf behält während Nolan und später Dillon überhastete und ziemlich unkluge Entscheidungen treffen.
Alles in allem kann ich Eaters Fans von 70-er Jahre Exploitation und allen Neugierigen empfehlen.
Kein Meisterwerk aber für 1x anschauen geeignet.
(5/10)