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Die Multimillionendollarverfilmung der Gänsehaut-Romane ist genauso CGI-lastig, überdreht, albern und kitschig, wie es zu erwarten war. Mit der kleinen TV-Kultserie aus den 90ern hat diese gigantomanische Hatz nicht mehr viel gemein. Auch wird versucht, etwas von der ironischen und anarchistischen Vorstadt-Magie von Horrorkomödien bzw. -abenteuern vergangener Tage wie z.B. GREMLINS heraufzubeschwören, doch auch das gelingt nicht. Alle von Schreiberling R.L. Stine erschaffenen Kreaturen in einem einzigen Film unterzubringen, das ist lieb gemeint, aber dieses Unterfangen konnte ja nur scheitern. Stattdessen konzentriert sich der Beinahe-Blockbuster auf nur eine handvoll Monster, allen voran auf die beliebte Bauchrednerpuppe Slappy. Jack Black als R.L. Stine finde ich ebenso ablenkend wie den andauernd hysterisch schreienden Feigling in der Gruppe.

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