Review

No-Go with a Flopgun

Hier haben wir comichaften Amateur-Grindhouse-Abschaum der untersten Kajüte zwischen PS2-Cutscene und Wannabe-Snyder… „Fury: Tales of Ronan Pierce“ geht komplett baden mit einer Geschichte über einen psychopathischen Cop auf Rachefeldzug, der gegen den Dreck und die Gangster seiner düsteren Metropole vorgeht - gerne auch mal mit der Schrotflinte oder einem Bügeleisen in der Badewanne… 

Edgelord - The Movie

Ödester und billigster CGI-Splatter. Dumme statt coole Sprüche. Score und Soundtrack all over the Place. Mal neon, mal emo. Eine paar feine Tracks sind aber dabei. Das gebe ich ihm. Eine unangenehme Atmosphäre hat er teils. Zugegeben. Ansonsten geht’s kaum grottiger. Miese Bildquali, nichtssagende Action, keine Choreos, keine Spannung, keine echten Schauspieler, kein Style. Kein „The Crow“, kein „Bad Lieutenant“, kein „Drive“, kein „Dredd“. Nichtmal ein „Adam Chaplin“. „Fury“ hat ein gelungenes, verlockendes Poster und eine simpel-düstere Prämisse - aber er könnte kaum mehr Zeitverschwendung und Poser sein! Selbst wenn man bei Amateur-Genrekram gerne mal eineinhalb Augen zudrückt - das hier fliegt dann doch deutlich zu tief. Wohl gut gemeint, dicke Eier in der Hose und Vorbilder klar im Kopf gehabt - aber eben null gekonnt. Weder in Sachen Budget noch Talent. Und das reicht dann eben nicht. Nichtmal ansatzweise. Das ist ziemlicher Dreck. Tut mir leid Jungs, so geht’s nicht… Ein feuchter Exploitation-Furz. 

Schrottline: Not Miami

Fazit: solche absurd schlechten Amateurschattengewächse haben den Grindhouse-Hype ganz im Alleingang niedergetrampelt… Ronan Pierce, geh nach Hause! 

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