... eine SMS die Polizeidienststelle, die zu der Leiche von Vanessa Koch am Konstanzer Rheinufer führt. Während die Tatortuntersuchungen, geführt von Kai Perlmann, auf Hochtouren laufen, kommt Klara Blum verspätet dazu und entdeckt, was dieser fahrlässigerweise übersehen hat: Einen Säugling, der halb erfroren abseits im Schilf liegt. Er wird sofort auf die Inensivstation verbracht.
Indes suchen die beiden Ermittler den letzten Aufenthaltsort Vanessas auf, die Obdachlosenbaracke "Côte d'Azur" und kommen dabei mit den Schicksalen ihrer Mitbewohner Urs, Lucky, Bill, Franzi und Hagen in Kontakt. Letzterer war früher selbst einmal Kriminalkommissar, der nach Gewaltexzessen aus dem Dienst entlassen worden war. Dabei könnte die Frage, ob einer von ihnen der Vater des Babies ist, eng verknüpft sein mit der Frage, wer ihr Mörder ist.
Als rätselhaft erweist sich darüber hinaus der Umstand, dass Vanessa, obwohl sie von Hartz IV lebte, teure Kleidung und Schmuck trug. Dies führt auf die Spur des exzentrischen Musikproduzenten Jürgen Evers.