Neil Breen tritt als extraterrestrischer Jesus auf, der Missstände anprangert und die Menschheit rettet. Doch der Film bleibt weit hinter dieser großen Idee zurück, denn mehr als ein paar Wüstenaufnahmen, belanglose Dialoge im Park und öde Szenen im Hinterhof gibt es nicht zu sehen. Themen wie Solarenergie, korrupte Konzerne und das dysfunktionale Justizsystem werden in schwurbeligen Schwachsinnsdialogen behandelt. Dazu kommt ein unfassbar zäher Erzählstil: Szenen wiederholen sich, Einstellungen ziehen sich endlos – es passiert einfach nichts! Nach wenigen Minuten wünscht man sich nur noch, dass dieses Elend endlich vorbei ist. Der reinste Scam, 90 Minuten Scheiße - gehypt von Internetbots - oder findet das wirklich jemand lustig? Da ist es spannender, einem Ladebalken beim Wachsen zuzusehen. Checkt lieber King of the Streets (1986), cooles B-Movie mit ähnlicher Story.