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Produktionstechnisch zwischen Amateur- und Low-Budget-Indie-Filmchen angesiedelt, muss die Erwartung entsprechend angepasst werden. Und vorneweg: Das Cover ist eine glatte Lüge! Der Einstieg mit dem Prolog, in dem ein paar Kids mit dem Ouija-Brett hantieren, versucht immerhin, Atmosphäre aufzubauen. Doch dann verlagert sich das Geschehen in die Gegenwart. Aus den Kids sind Erwachsene geworden, mit eigenen Kindern, die GZSZ-mäßig rund 70 Minuten in einem Anwesen verbringen, wo es zu kleineren Flirts kommt. Dieser Leerlauf führt zu nichts, streckt aber die Laufzeit. In den letzten Minuten geht es endlich mal um das Ouija-Brett sowie die damit einhergehende Besessenheit, mit ein paar Jump-Scare-Versuchen. Ein Exorzismus wird allerdings nicht geboten, sodass diese filmische Katastrophe stets belanglos vor sich hin plätschert. Kann nur davon abraten!

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