Review

Der (vorerst) letzte Film der 'Jesse Stone' Reihe. Gleich zu Beginn eröffnet sich ein trauriges Bild des Protagonisten. Er hat sowohl Freundin, als auch seinen treuen Hund verloren. In der Stadt Paradise findet wohl keine Verbrechen mehr statt, deshalb begibt sich Stone wieder nach Boston, um an einem dortigen Fall  zu arbeiten. Dieser ist, nach einigen Umwegen, schnell gelöst. Zwischendurch tauchen alte Gesichter auf, zum Beispiel der Psychologe, Gino Fish oder Stones Exfreundin. 

Im Vergleich zu den vorangegangenen Filmen der Reihe wirkt dieser Teil etwas zu sehr konstruiert. Die Handlungen, wie etwa das abtrünnige 13 jährige Mädchen, der Mordfall und der neue Hund sind alle schon mal dagewesen. Bekannte Figuren ("Koffer, Fish) tauchen nur noch in Nebenrollen oder am Rande auf, offene Fragen aus dem vorherigen Teil werden gar nicht beantwortet (Hastys Verbleib). Auch die Dialoge, wie etwa mit dem Psychiater oder der Empfangsdame bei Fish sind nicht mehr so spritzig, knackige Wortgefechte bleiben ganz aus. 
Der Mordfall selbst ist aber sehr spannend, die Atmosphäre , die aus den Filmen bekannt ist, wird wieder eingefangen. Hoffentlich kommen aus dieser Reihe noch ein paar Filme.

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