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Auf insgesamt 16 Teile bringt es die windschiefe Witchcraft-Serie: Da fragt man sich doch, mit welchen finsteren Mächten es da bloß zugeht?! Dass der Schrott teilweise bei Troma gelandet ist, erscheint wie ein Lichtblick dessen, dass die klassische Vernunft nicht ganz vom Teufel geholt wurde...

Teil vier also... Es geht um rausgeschnitte Jungfrauenherzen, schwülstige Bars und einen Detektiv, der mehr schlecht als recht durch das Szenario stolpert, das völlig ohne Zusammenhang und roten Faden alsbald aus den Fugen bricht. "Witchcraft 4" macht einen auf Film Noir und rippt nebenbei auch ein bisschen von David Lynch´s "Blue Velvet".

Leider gehört der Streifen zu all jenen, bei denen man nach kürzester Zeit keinen Bock mehr hat, überhaupt noch dran zu bleiben. Da können auch die Gesangseinlagen und die Titten der Julie Strain nichts mehr retten, die in solch einem Holperwerk mal wieder voll in ihrem Element ist.

Der eine oder andere Leser wird spätestens jetzt erkannt haben, dass "Witchcraft 4" sicher nicht mit unerträglicher Spannung das Haus rockt. Die Story: Totaler Time Waster, der Film selbst: Billiger Videotheken-Schlock. Frau Strain ist hier tatsächlich ein wenig das Highlight, doch auch die vollprofessionelle Tittenmaus hat schon wesentlich bessere Aufritte hingelegt.

Ach ja, in einer kurzen Szene will Midnight Skeletor den frühen David Schwimmer ("Friends") erkannt haben, wobei dieser Schmarren nicht in Schwimmers Filmographie auftaucht. Hols der Teufel, wenn er es trotzdem nicht gewesen sein sollte..!

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