Diese Direct-To-Video-Produktion ist ein waschechter Vertreter des völlig unspektakulären, wenngleich auch einigermaßen solide inszenierten Horror-C-Films der fühen 90er Jahre. Randvoll gepackt mit diversen Softsexszenen schleppt sich "Witchcraft V" über die Distanz von 93 Minuten und schafft es so mit Müh und Not das Minimalziel eines jeden Filmes zu erreichen: Dass der Zuschauer nicht einschläft.
Härtere Szenen sind rar gesät, eine wenig detailfreudige Herzraussreiss-Szene ist dabei noch der markanteste Effekt. Ansonsten flacht der in den ersten 20 Minuten noch einigermaßen spannende Film zusehends ab und versandet schließlcih im trüben Low-Budget-Video-Horror-Einheitsbrei.
Das schrecklich aufgeblähte Vollbildformat der deutschen Videofassung trägt darüber hinaus nicht gerade zur Erheiterung des Zuschauers bei.
Fazit: Schwache Durchschnittskost, der wirklich nur für Horrorfilm-Komplettisten geeignet sein dürfte und bei dem es wahrlich nicht gerade verwunderlich ist, dass sich bis heute (28.06.2003) noch kein DVD-Label für eine Veröffentlichung gefunden hat.