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So ähnlich wie DIE PRÄSENZ, nur dass sich hier ausreichend Zeit gelassen wird, die kleine Gruppe von Abenteurern vorzustellen. Zwar bleiben die Figuren trotzdem simpel gestrickt, aber immerhin. Auch der übernatürliche Schrecken setzt erst spät ein, da dieser ausnahmsweise gar nicht das Ziel der jungen Leute ist. Das alte, verlassene Hotel mitten im Nirgendwo hinter der polnischen Grenze als Irrgarten des Grauens ist als Schauplatz gut gewählt. Auffällig ist das dumpfe Dröhnen zur Atmo-Verstärkung in den schaurigen Momenten, was an sich nichts Neues in dem Subgenre ist, doch diesmal mutiert dieser Soundtrack dann Stück für Stück zu einer echten, rhythmischen Musikuntermalung. Spuk und Besessenheit sind nur von der Stange, aber der lange Weg dahin ist ganz gut und das Finale ist zumindest noch solides Mittelmaß.

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