... Frankreich ins hessische Frankfurt zurückkehrt, wird er Zeuge, wie seine alten Freunde beim Sturm auf die Stadtwache erbarmungswürdig scheitern. Trotzdem ist nun auch er vom revolutionären Gedanken entflammt und überzeugt, daß die herrschenden Machtstrukturen nur vom Volke her und gewaltsam überwunden werden können.
Büchners studentischer revolutionärer Geheimbund und der Kontakt zum ebenfalls progressiv eingestellten Pfarrer Weiding lassen ihn eine radikale Kampfschrift verfassen, den Hessischen Landboten. Nun aber wollen die Autoritäten seiner habhaft werden, und Büchner flieht zu Louise, seiner Geliebten, die in Straßburg auf ihn wartet. Hier genießt er zunächst seine Freiheit und stürzt sich in die Dichtkunst und in naturwissenschaftliche Forschungen, doch die Bekanntschaft mit der schönen Caroline Schulz läßt ihn ins winterliche Zürich weiterreisen – die letzte Station seines kurzen Lebens.