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Die Akteure agieren hier unter ihren echten Vornamen - zwecks Authentizität, doch den Quatsch glaubt inzwischen ja eh keiner mehr. Zuerst wird 15 Minuten lang in der Kneipe rumgetrödelt, dann starten die Typen ihre komische Doku über eine verwirrte Frau und deren beide verschwundene Kinder. Dabei kommt die aus den Computerspielen populäre Figur des Slender Man zum Einsatz. Nur besaßen die Macher gar nicht die Rechte an dieser Figur! Also wird das schlanke Gespenst im Anzug nie wirklich namentlich genannt, sondern stets nur als Gestalt, die halt "slender" ist, umschrieben. Was für ein Käse! Als die Doku-Fritzen etwas Verwerfliches tun und sich dazu herablassen, Hoaxer zu sein, kriegen sie - ganz moralisch - die Quittung... indem sie einfach einer nach dem anderen verschwinden, wie lahm! Bis dahin waren die Personen sogar realistisch gezeichnet.