Review

Eigentlich sehe ich mir ganz gerne diese typischen, leicht melancholischen Weihnachtsfilme an. Sie sind zwar selten besonders aufregend, aber bringen immerhin mal eine gute Stimmung mit.

Nicht so dieser Film.

Ich weiß garnicht, wie ich die Langeweile, die diesem Film innewohnt, beschreiben soll.

Kristin, alleinerziehende Mutter, gescheitert mit ihren Traum vom großen Kleiderdesign-Erfolg, aber gesegnet mit einer begabten Tochter, zieht von LA zurück in ihr altes Heimatkaff. Ihre Tochter ist nicht begeistert, denn hier hat sie keine Freunde. Auch Kristin, bei der ersten Elternversammlung von ihrer ehemaligen Konkurrentin Melissa (Carey) ständig als alleinerziehende Mutter bezeichnet, wird nicht so richtig fröhlich. Doch der Musiklehrer ihrer Tochter, Danny, war zu Schulzeiten voll in Kristin verschossen und hilft wo er kann. Er fordet Emily dazu auf einen Text für einen Weihnachssong zu schreiben zu dem er die Melodie beisteuert.

Dann geht alles schnell, Emily ist plötzlich viel beliebter, außer bei Melissas Tochter, Kristin bekommt plötzlich von anderen Eltern Hilfe angeboten obwohl diese sie vorher alle geschnitten haben.

Das große Finale mit Emilys Weihnachtssong besteht leider aus einem Song der weder weihanchtlich rüberkommt noch gut ist.

Natürlich sind Kristin und Danny ein Paar, Kristin will hierbleiben und hier nochmal ihren Designertraum starten.

Am Ende haben sich alle lieb, aber keiner weiß, warum.

Achja, ein mysteriöser Schulhausmeister mit Weihnachtsmannbart ist auch dabei, ein supernetter Typ.

Was der Film also zu bieten hat? Leider nur ein paar Eyecatcher wie Lacey Chabert und das Vollweib Mariah Carey.

Ansonsten will man diesen Film möglichst schnell vergessen, egal ob man ihn bis zum Ende durchhält oder vorher schon eingeschlafen ist.

2/10 wegen der Eyecatcher

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