Die Verschwörungstheorie, die sich um die angeblich gefakte Mondlandung der Amerikaner dreht, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Auch William Karel, Regisseur dieser Dokumentation, befasste sich mit diesem Thema. Dabei bleibt er am Anfang noch recht seriös, doch spätestens ab da, wo Rumsfeld und Kissinger zugeben, sie wüssten davon , dass der großartige Stanley Kubrick himself für Richard Nixon die Mondlandung in einem Studio gefilmt hätte, dürfte jedem klar sein, dass diese Doku mehr Spass als Ernst sein soll und nur zeigen will, wie es rein theoretisch hätte sein können. Dennoch wird viel interessanter Stoff für Verschwörungstheoretiker geboten und die daran beteiligten Personen scheinen viel Spass an der Produktion gehabt zu haben, wie der Abspann zeigt.
"Kubrick, Nixon und der Mann im Mond" zeigt uns zwar auch nicht, wie es denn jetzt wirklich war, beschert aber 50 kurzweilige Minuten und gibt uns gleichzeitig einen interessanten Einblick in das Privatleben eines Meisterregisseurs. Dazu ist die Machart dieser Dokumentation wirklich erstklassig, kann man sich durchaus mal ansehen, sofern sie mal wieder im TV läuft.