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Tja, ist der wirklich so schwach oder hat man sich an James Bond einfach nur satt gesehen? Madonna steuert nicht nur einen grauenvollen Titelsong bei, sondern übernimmt auch eine krampfhaft auf sexy getrimmte Nebenrolle. Alle Hoffnungen auf einen finsteren und grimmigen Bond - immerhin wird 007 eingangs gefoltert und lange inhaftiert, was seinem Nymbus fast ein wenig schadet - zerschlagen sich spätestens in der 2. Hälfte der Laufzeit, wo man so unpassendes Science Fiction Territorium betritt wie schon seit MOONRAKER nicht mehr. Da frisst sich der Strahl eines riesigen Sonnenlasers munter durch die Gegend, Bonds Auto hat eine Predator-Tarnkappenvorrichtung, Menschen werden per Genbehandlung äußerlich verändert oder schauen eh so aus, als wären sie einem Anime entsprungen. Dies alles und noch die forcierten, oftmals mit schlechtem CGI getricksten Actionszenen überspannen den Bogen.

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