4
Tja, ist der wirklich so schwach oder hat man sich an James Bond einfach nur satt gesehen? Madonna steuert nicht nur einen grauenvollen Titelsong bei, sondern übernimmt auch eine krampfhaft auf sexy getrimmte Nebenrolle. Alle Hoffnungen auf einen finsteren und grimmigen Bond - immerhin wird 007 eingangs gefoltert und lange inhaftiert, was seinem Nymbus fast ein wenig schadet - zerschlagen sich spätestens in der 2. Hälfte der Laufzeit, wo man so unpassendes Science Fiction Territorium betritt wie schon seit MOONRAKER nicht mehr. Da frisst sich der Strahl eines riesigen Sonnenlasers munter durch die Gegend, Bonds Auto hat eine Predator-Tarnkappenvorrichtung, Menschen werden per Genbehandlung äußerlich verändert oder schauen eh so aus, als wären sie einem Anime entsprungen. Dies alles und noch die forcierten, oftmals mit schlechtem CGI getricksten Actionszenen überspannen den Bogen.
7
Auch wenn sich der neue Bond für meinen Geschmack ein wenig zu lange im (sehr gelungenen) Eispalast auf Island aufhält und die Flucht im Eisgleiter vor dem Sonnen-Strahl des Satelliten, samt Cliffhanger am Gletscher, zu dick aufgetragen ist: Hochtourige Action, exotische Drehorte und perfekte Ausstattung: Auf James Bond ist wiedermal Verlass. 7/10
7
In dem Film geht es größtenteils um die Brüste von Halle Berry. Sie sind sehr gelungen eingefangen und immer gut verpackt. Sollte man die Brüste mal nicht sehen, schwingt sie ihr Hinterteil in die Kamera. Ansonsten gibt es meiner Meinung nach zu wenig Action. Hier wurde gespart. Auch die Story hab ich nicht ganz verstanden, meiner Meinung nach wird Brosnan zu alt für Bond. Sie sollten ihn austauschen. Es gibt zwar gute Bilder, alles in allem aber eher durchschnittlich.