Ein verrückter Wissenschaftler testet ein Serum an einer Frau, die daraufhin einen ausgewachsenen Mann gebärt. Dieser bringt wahllos Leute um. Ein Cop versucht die Bestie zu stoppen.
Dieser Amateurfilm zählt zu den langweiligsten und uninteressantesten Filmen die ich kenne. Technische Inkompetenz ist bei Amateurfilmen keine Seltenheit, aber hier hat man immerhin versucht die Szenen auszuleuchten. Das ändert jedoch nichts daran, dass man dem Film seine Billigkeit und das gestalterische Unvermögen in jeder Sekunde ansieht. Das größte Problem ist sicher der schlechte Schnitt. Es wirkt als habe man das Rohmaterial einfach ungeschnitten zusammengesetzt. Die Folge: Mann A spricht. 8 Sekunden Pause. Umschnitt. Mann B antwortet. 8 Sekunden Pause usw. Unerträglich!!!!! Ein kompetenter Cutter hätte das Material auf einen 5-8 Minütigen Kurzfilm zurecht gekürzt. Der Film wäre immer noch schlecht aber halbwegs kurzweilig. So ist der Film wirklich fast nicht zu ertragen, denn jede Einstellung steht unnötig lang. In Summe ergibt das den trägsten, zähsten und ereignislosesten Film den ich kenne.
So sieht man ungelogen 20 Minuten lang immer wieder die selbe Einstellung der Füße des Killers, wie er einen Gang entlang läuft. Dazwischen geschnitten, Szenen von Aerobic-Tänzerinnen. Das ist der Versuch eines Szenenaufbaus, der darin gipfelt, dass die Frauen umgebracht werden. Davon sieht man nichts! Alle Kills passieren im OFF! Somit bietet der erbärmliche Film keinen Tropfen Blut. 83 Minuten passiert hier nichts!
Als Drehorte diente der Gang eines Gebäudes, ein Raum mit Trainingsgeräten und ein Hallenbad.
Synthesizersounds und das Stöhnen des Killers runden diesen unerträglich lahmarschigen Scheißfilm auditiv ab. Natürlich gibt es ein paar Einfaltspinsel im Internet, die diesen Murks als trashigen Kultfilm abfeiern oder ihm irgendwelche künstlerischen Ambitionen andichten. Naja, ich rate ab!