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Marisa Ventura ist eine alleinerziehende Mutter, die als Zimmermädchen in einem Nobelhotel in Manhattan arbeitet und von einem besseren Leben träumt. Eines Tages macht sie die Bekanntschaft von Christopher Marshall, einem aufstrebenden Politiker, der sie fälschlicherweise für einen Gast des Hotels hält.

Die Cinderella Story ist einfach nicht totzukriegen und wird mit geringen Abweichung ständig neu verfilmt. Heute versucht sich Jennifer Lopez an der Mär von der armen Hotelangestellten, die sich beruflichen Aufstieg wünscht und natürlich den berühmten Ritter in weißer Rüstung gleich mit dazu. Ich denke ich verrate bei dieser Sorte Liebesschnulze nicht zuviel, wenn ich verrate sie bekommt am Ende beides. Zwischendurch gibts noch kurz vor dem Happy End einen Downer präsentiert, um dann am Ende doch noch den Taschentuchverbrauch des Zuschauers in ungeahnte Höhen zu treiben.
Die Geschichte erfüllt dabei tapfer ihre Klischeebedingten Pflichten, bringt sogar noch ein lästigen 10jährigen mit ins Boot, aber dennoch fand ich den Film sogar ganz nett. Trotz aller Formellastigkeit gelingt das Zusammenspiel der beiden Hauptcharaktere recht gut und auch die Nebenrollen sorgen für einige heitere Momente, wobei ich generell den Humor des Films nett fand, nicht zu aufgesetzt, nicht zu prollig, eher meist dezent amüsant.
Auch wenn akute Gefahr spontan auftretender Zuckerkrankheit besteht, man kann sich wider erwarten die Manhattan Love Story durchaus anschauen. Es gibt da viel kitschigere Beiträge in dem Bereich. Für Verliebte ist das sowieso Pflichtprogramm.
6/10

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