The Greasy Strangler - Der Bratfett-Killer (2016)

Unterhaltsam. Sehr unterhaltsam, wenn man 2 Liter Wein intus hat.

Kein schlechter Film, sogar sehr interessant. Nüchtern und allein schauend ist er jedenfalls nicht zu ertragen.

Es gibt de facto keine Handlung, die Charaktere sind und verhalten sich ekelhaft. Dies rechtfertigt jedoch nicht eine solche Inszenzierung, um als Arthouse-Film durchzugehen.

Diese Produktion ist wie ein Unfall - man kann nicht hinsehen, aber auch nicht wegschauen.

Es sei vor diesem Film gewarnt, welcher nichts mehr mit freier Kunst zu tun hat. "120 Tage von Sodom" war noch annehmbar, aber dieser Film unterhält nur unter beträchtlicher Alkoholbeeinflussung und zu zweit. Und auch selbst dann muss man kotzen, bei fast jeder Szene.

Arthouse-mäßig komplett versagend, krank aber dennoch fesselnd.

Dieser Film ist nicht einordenbar. Höchstens in einer Promile-Skala.

FAZIT: Nein, dieser Film geht gar nicht. Keine Handlung, ekelhafte Charaktere, ekelhafte Szenen. Weder Horrorfilm, noch Drama, noch sonst irgendein sinnvolles Kino.

ABER: Er ist unterhaltsam, verstörend und somit sehenswert (man vergesse nicht auf den Alkohol). Daher 5 von 10 Punkten.