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In einer Anstalt werden 5 Killer gefangen gehalten , von denen , trotz ihrer schlimmen Taten , kaum ein Außenstehender je gehört hat. Die Regierung versteckt sie dort , damit die Welt sich nicht vor ihnen fürchten muss . Um das zu ändern , brechen die 5 mit Hilfe der Tochter eines Insassen aus der Anstalt aus und begeben sich in ein Spukhaus auf einem Halloween Festival und machen sich dort - vor aller Augen - an ihre " Arbeit " ...

Filme mit Spukhäusern oder ganzen Halloween Festivals gab es in letzter Zeit ja so einige . Der Witz an diesem Film ist nun aber , dass sich kein Killer unerkannt unter die Besucher mischt - im Gegenteil . Die Killer begehen in aller Öffentlichkeit ihre Schandtaten , die Zuschauer jedoch denken , es handle sich nur um sehr gut gemachte Tricks .
Auf das Fest will auch eine Gruppe von Standart - Jugendlichen . Offenbar Schulfreunde bzw. Kollegen in einer Burgerbude . Der Schüchterne , der Sportler , die Schlampe und die Nette , dazu kommt noch eine Polizistin mit dämlichen Deputy ( Officer Doofey läßt grüßen ) und ein mexikanischer Koch . Auf Seiten der Killer haben wir einen Killer Clown , einen Kannibalen Koch ( Bob Rooney aus " Eine schrecklich nette Familie " !!! ) , einen Taxidermisten ( Clint Howard ) , einen mörderischen Zahnarzt , eine Psycho Clownfrau und den Anührer einer Selbstmordsekte .
Doch die Figuren waren ( zumindest mir ) zum größtenteils sympathisch . Da dürfen sich die Opfer auch mal wehren , statt einfach nur gekillt zu werden, wie in jedem Standart Slasher . So teilt man sich sogar in Grüppchen auf um gegen verschiedene Killer vorzugehen ( was in " normalen " Filmen natürlich einem Todesurteil gleichkommt ) , doch hier sogar mal zum Erfolg führen kann .
Dabei schafft der Film es , obwohl das Budget sicher nicht gigantisch war , die Locations durchaus stimmig einzurichten und auch belebt wirken zu lassen und ein paar mal wurde es auch durchaus witzig .

Fazit : Handgemacht und sympathisch .

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