"In einer nicht allzu fernen Zukunft: Eine aggressive Pilzinfektion hat fast die gesamte Menschheit in fleischfressende, Zombie-artige Wesen – sogenannte „Hungries“ – verwandelt. Nur eine kleine Gruppe infizierter Kinder verspricht Hoffnung auf ein Heilmittel: Sie können ihren „Fress-Impuls“ kontrollieren, weil ihr Verstand noch nicht der Infektion zum Opfer gefallen ist. In einer Militärbasis ..."
The Girl with all the Gifts, ein Zombiefilm, oder doch nicht?
Jein, vom Grundlegenden Konsenz her ist er das natürlich, auch wenn es sich eher um Infizierte als um Standart-Zömbels handelt. Enstanden sind diese durch die Infektion mit einer aggressiven Art von Pilzspore. Ein Schelm wer da nicht an ein bekanntes Videospiel denken muss.
Schauspielerisch, Ausstattungstechnisch und auch bei den Effekten kann man dem Film nichts vorwerfen. Großartige Gewalteinlagen oder gar Splatter, gibt es jedoch nicht. Auch die kleine "Hauptdarstellerin" macht Ihre Sache mehr als gut, meines Erachtens.
Was dem Film fehlt ist irgendwie die Spannung, der Drive. Diese wird ziemlich auf dem Low-Level gehalten und nur sehr dosiert eingesetzt. Mir fehlt auch die intensivere Beleuchtung der Hintergründe, allgemein wurde ich das Gefühl nicht los das dem Film irgendetwas fehlt.
Versteht mich nicht falsch, dass ist definitiv kein schlechter Film, aber so abgeholt wie viele andere hier, hat er mich definitiv nicht.