Review

Dies hier ist eine eher unbekannte Film mit Bruce Willis“ in der Hauptrolle, der mich von der Darstellungsweise und der sehr gelungenen Bildästhetik und Bilddynamik her, streckenweise ein wenig an „12 Monkeys“ erinnert hat!

Ich finde diser Film ist aus einem Guss! Bei „Breakfast of Champions“ handelt es weniger um eine reine Komödie, als vielmehr um eine Groteske rund um das amerikanische Verkaufs- und Lebnsmodell, die es schafft einen großen Bogen von Existenziellem Ausmaß zu schlagen! Und so werden beim Betrachter dieses BilderReigens Fragen aufgeworfen wie zum Beispiel: “Warum zum Teufel liegen ScienceFiction und Pornografie hier so nah beieinander? Warum eifert diese schwarze Exhätflinge derartig diesem FernsehStarAutoverkäufer „Dwayne Hoover“ nach? Weßhalb sollte man nicht blindlinks druchdrehen auch wenn einem der Rest der Menschheit so vorkommt als handelte es sich um gehirnlose ZombieAutomaten? Was unterscheidet uns selbst eigentlich von Trieb- und Erfolgsgesteuerten ZombieAutomaten? Warum kommt einem sein eigenes Handeln manchesmal eigentlich so unbegreiflich vor in Anbetracht der Welt da draußen?

Wer mit überzeichneten Charakteren nix anfangen kann ist, wie man bei den die VorRezensenten auf der Filmdatenbank vermuten darf, wird sich von den, sehr genial dargestellten SchablonenMenschen, wahrscheinlich abgestoßen fühlen. Wer dahingegen auf ein skurriles etwas überkandideltes aber metaphysisch sinniges Gesamtkunstwerk steht, der sollte sich „Breakfast for Champions“, nicht entgehen lassen. Der Film lässt jedem der in meinen Augen perfekt inszenierten Charaktere ihre Bühne und lässt sie somit ihren Teil des Geschichte tragen, er wartet mit kreativen Effekten und Kamereinstellung auf und lässt es trotz aller Überdrehtheit eine ordentlich Portion menscheln. Man mag es kaum glauben!

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