Review

Ozark Sharks (2016)
Ein Urlaub in der Hochlandregion in den zentralen Vereinigten Staaten Ozark-Plateau, gerät außer Kontrolle als Bullenhaie aus mysteriösem Grund die Süßwasserseen von Arkansas infiltrieren und für Schrecken und Tod sorgen. So auch auf einem großen Feuerwerk Festival, wo das große explosive Finale wartet... Der Trieb zu fressen!

Regisseur "Misty Talley" der sein Filmdebüt 2015 mit "Zombie Shark" hatte, drehte nun 2016 "Ozark Sharks". Was man hier tatsächlich sagen kann, dass hier eine ersichtliche Verbesserung zu sehen ist. Wirkte "Zombie Shark" noch ziemlich blass und unspektakulär kommt "Ozark Sharks" wesentlich anschaulicher und professioneller daher, dass besonders an den schönen Landschaftsaufnahmen liegt und einer guten Kameraarbeit. Doch klar ist auch, dass auch dieser Shark Streifen noch starke Konkurrenz vor sich hat.

Die Story ist gewohnt und Genre typisch bescheiden und daher auch hier nur eine Basis bildend um die Geschichte zu erzählen. Doch erwähnen sollte man noch, das es ersichtlich alberne Komödien Anteile im Ablauf gibt, die sich nicht nur im Schnitt und Effekt bemerkbar machen. Ob es zur Thematik passt und notwendig war, ist zweifelhaft. Dramaturgisch fällt der Streifen tief in den Gulli.

Die Umsetzung hingegen wirkt ziemlich solide. Technisch und kreativ hatte man sich zumindest Gedanken gemacht. Besonders punktet hier natürlich die Location vom Ozark-Plateau. Idyllische Landschaften und unbefleckte Natur. Da wirkten die CGI animierten Bullenhaie, wie sterile Plastiken, die einen aufgesetzten Kontrast vermitteln sollten. Auch hier ist das Blut wieder animiert, was dem Ganzen leider einen noch sterileren Eindruck vermitteln lässt. Das Finale bekommt dann seinen Höhepunkt. ACHTUNG SPOILER: Stelle man sich ein Heldengirl vor, das mit einer Sylvester Feuerwerks Kugelbombe einen Bullenhai trifft und dieser in Harmonie mit dem Feuerwerk explodiert. Pyro-Haifleisch Effekte auf dem Feuerwerk Festival. SPOILER AUS. Absolut verrückt die Nummer.

Schauspielerisch zeigte sich der Cast vor der Kamera als solide und den wenig hohen Ansprüchen gewachsen.

Fazit:
Ozark Sharks war ein weiterer Beitrag zur Sharknado 4 Shark Week auf Syfy. Shark Horror Trash, wie man ihn mag oder hasst. Groß aus seinen Genre Vertretern herausstechen tut er nicht, braucht sich aber auch nicht zu verstecken. B-Movie, das gerade für Sharkhorror Fans Pflichtprogramm sein dürfte. Berieselnde Unterhaltung ohne Innovation und Tiefe dafür aber mit Trashalarm.

Bewertung:
5,0 / 10 Punkten.

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