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Robin Williams (wer sonst?) verkörpert einen kleinen Jungen gefangen im Körper eines Erwachsenen, um uns wohl die Unschuld der Kindheit vor Augen zu führen - oder so ähnlich. Wie gerne wäre dieser Versuch einer Tragikomödie so wie BIG mit Tom Hanks. Doch die Nummer funktioniert schon deshalb nicht, weil sich die Macher wohl keine konkreten Gedanken über das Verhalten eines Zehnjährigen und gerade in einer solchen Lage gemacht haben. Und so benimmt sich die Titelfigur oft mehr wie ein Fünfjähriger oder gleich ganz wie ein geistig Zurückgebliebener, wodurch jegliche Illusion zerstört wird - mal ganz abgesehen davon, dass sich eh zu viele dubiose Szenarien ergeben, z.B. Williams als 3. Person im Bett der Eltern, etc. Unfassbar, dass der seltsame Kitschkram vom Paten-Trilogie-Regisseur stammt, der hier Leute wie Williams, Fran Drescher (!) und Bill Cosby (!) dirigiert anstatt Brando, Pacino und De Niro.

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