Review

Der heimtückische Graf Dracula streckt einmal mehr seine Hand nach der Welt und den Hälsen einiger hübscher Maiden aus. Dabei hat er diesmal jedoch mit seiner eigenen Ungeschicktheit, sowie mit der seines unfähigen Ghouls Renfield zu kämpfen. ...

Mel Brooks hat uns ja schon in der Vergangenheit mit immer aberwitzigeren und komischen Slapstick-Parodien vor Lachen das Wasser in die Augen getrieben. Grund genug, mit einer gewissen Vorfreude an diesen weiteren "Schlag" des Amerikaners gegen ein bekanntes Filmgenre heranzugehen. Doch leider, leider wird man bitter enttäuscht. Hier geht Brooks scheinbar allmählich die Luft aus. Die Gags sind, selbst für seine Standards, einfach zu flach und abgegriffen und wollen nur selten zünden. Der Film schleppt sich hilflos dahin, bemüht sich Minute um Minute Richtung Ende zu retten und kann zu keinem Zeitpunkt überzeugen. Fast bezeichnend ist anbei, dass Abstiegskandidat Nummer Eins, Leslie Nielssen, natürlich auch hier wieder mit von der Partie ist. Und auch der trottellige Vorrentner kann die lahmen Witze und den hirnrissigen Plot erwartungsgemäß nicht mehr retten. - Diese witzlose Entgleisung von einem Film hätte sich Mel geflißentlich sparen können.

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