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von Asbestos - 23.05.2011

Mir ist diese Sozialsatire (?) zu pöbelhaft gespielt. Erneut mimt Thilo Gosejohann den bierbäuchigen Asozialen wie schon im furchtbaren MARIO LICHTERLOH!, seine Rolle heißt sogar wieder Mario! Sein Bruder Simon (mit schwarzen Augenbrauen!) macht uns einmal mehr den brutalen Bullen auf Abwegen. Und ebenfalls wieder wird mit Erbrochenem rumgeferkelt, was selbst ich als unempfindlicher Gorehound ziemlich widerlich finde. Immerhin hat die Darstellung der Behörden mit ihren faschistischen Charakterzügen, vom Hitlerbärtchen und -haarschnitt ganz zu schweigen, etwas Amüsantes, aber das alleine wertet die eher uninteressante Geschichte über einen Glückspilz und einen Pechvogel, einen gesellschaftlichen Auf- und einen Absteiger, noch nicht sonderlich auf.

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