Eine Gruppe Menschen wird in einem Krankenhaus, das nach einem Brand bald geschlossen werden soll, von Kuttenträgern eingeschlossen. Kurz darauf geschehen üble Dinge und monströse Kreaturen tauchen auf.
Eiderdaus. The Thing, Hellraiser, Assault on Precinct 13, Stuart Gordons lovecraftsche Visionen und etwas In the Mouth of Madness, verquirlt zu einem Creature-Splatter-Happening alter Schule.
Mit Ausnahme von Kenneth Welsh, der öfter in Genre-Produktionen auftaucht, ist der Cast (mir) völlig unbekannt und spielt auch nur so lala. Aber bei solche einem Holzhammer-Horror-Brett sollte man auch kein großes Schauspielkino erwarten, sondern Effekte.
Und Effekte gibt es reichlich. Uns werden eine ganze Reihe teils echt ekliger Kreaturen präsentiert, glitschig und schleimig, teils mit Tentakeln, ein Kultisten-Hohepriester, der wie ein Verwandter der Cenobiten daherkommt und jede Menge Blut und Gekröse, das in sämtliche Richtungen spritzt und fließt. Das schaut auch alles ziemlich ansprechend und handgemacht aus, wenn die Ausleuchtung manchmal etwas dunkel daherkommt. Der so generierte Alptraum macht aber trotzdem viel Spaß.
Das Drehbuch konzentriert sich nicht so sehr auf die Figuren, lässt sie manchmal ziemlich dumme Dinge tun, braucht aber auch nicht allzu lange, bis die Hölle losbricht. Die Kamera arbeitet versiert, an mancher Stelle wäre ein etwas längerer Blick aber schick gewesen.
Toller Monster-Splatter-Spaß, der ganz sicher als One-Shot für Cthulhu und andere Horror-RPGs taugt. Fun!