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Bad Girl? Wohl eher: Bad Movie. Was wie ein typisches langweiliges Freundschaftsdrama rund um 2 gegensätzliche Mädchen beginnt, versucht im letzten Drittel noch auf Hausbelagerungs- und Psychothriller umzuschwenken. Ist das Ganze anfangs noch schwerfällig und wie narkotisiert, so überschlagen sich am Ende die Ereignisse, weil nach so viel Rumtrödeln die Zeit knapp geworden ist. Und mittendrin eine auf kränklicher Junkie zurechtgemachte Göre und Samara Weaving mit ihren unheimlichen, fast unnatürlich großen Augen, die wie 2 blaue Scheinwerfer in ihrem Gesicht fungieren. Die Weaving übt hier schon einmal für ihre spätere "Durchbruchrolle" in THE BABYSITTER. Wie eine ernstzunehmende Bedrohung kommt sie jedoch nicht rüber, weil sie als schmächtige Teenagerin mit Messer in der Hand nicht wirklich als Psychopathin überzeugen kann.

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