Review

Seth entführt Holly und sperrt sie im ungenutzten Keller des Tierheims, in dem er arbeitet, in einen Käfig. Er will sie retten, sagt er, doch bald schon verschieben sich die Machtverhältnisse.


Die Prämisse ist eigentlich nicht übel und könnte ein recht intensives Psychoduell abgeben. Leider macht das Drehbuch schon den Fehler, den vom Hobbit Pippin Darsteller Dominic Monaghan gespielten Seth über einen viel zu langen Zeitraum als Stalker und Widerling zu etablieren, während Holly viel zu wenig Screentime hat, so dass bei beiden keine Identifikation möglich ist. Damit ist das Schicksal beider aber einfach egal und da Drehbuch, Regie und auch die Darsteller nicht in der Lage sind, Suspense aufzubauen, das Knistern zwischen zwei kranken Seelen, ist letztlich auch der Film egal.

Die Kamera arbeitet ordentlich, der Score auch und die paar Splattereffekte gehen auch in Ordnung. Das war's dann auch schon. Das Ende ist dann leider der Sargnagel.


Gute Idee voll vergeigt.

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