Alle Kurzkommentare


8

Das Pierce Brosnan diesen Film ein wenig mit trägt dürfte jedem klar sein. Zu gut ist er einfach als Schauspieler in meinen Augen und bei dieser Rolle, die ihm wieder einmal auf den Leib geschnitten ist, muss er sich auch nicht wirklich sonderlich verstellen. Paraderolle halt. Der Film selbst verliert an einigen Stellen etwas, fast so als hätte man Angst gehabt, den durchaus guten Stoff konsequent durchzuführen und zu erzählen. Ein bisschen Schade ist das schon, hätte man doch hier leicht noch mehr punkten können. Insgesamt aber ein Film, den man sich gut ansehen kann, der zu unterhalten weiß.

8

Für mich war Hacked vor allem eine angenehme Unterhaltung, mit einem vernünftigen Grad an Spannung, bei dem man sich einfach mal wieder entspannt zurück lehnen und genießen konnte. Die Handlung ist nicht so dumm und naiv, dass man schreien möchte, aber auch nicht so krampfhaft kompliziert und verworren, dass man vor lauter rauchenden Gehirnwindungen am Ende ganz geschafft vom Zuschauen ist. Man könnte sagen, solide Kost im oberen Segment, mit tollen Darstellern, einer zwar etwas linearen, dafür aber wenigstens mal durchdachten Story und vor allem einem verdammt guten und aktuellen Bezug zur Realität. Zu sagen, dass der Film zum tiefen Nachdenken anregen würde, ist vielleicht etwas viel, aber wer hier kein mulmiges Gefühl an einigen Stellen bekommt, der hat sich wahrscheinlich noch nie mit Dingen wie Privatsphäre, Cybermobbing, Gläserner Mensch etc. beschäftigt. Fazit: gute Unterhaltung, solide Story mit aktuellem Bezug mit guten Darstellern bestens in Szene gesetzt.

8

Ein gut inszenierter Thriller in dem ein rachsüchtiger Digital Native auf einen Entrepreneur des analogen Zeitalters trifft. An manchen Stellen etwas zu vorhersehbar und konstruiert nimmt aber einen das klasse Schauspiel von Pierce Brosnan aber wieder mit. Insgesamt spannend und unterhaltsam.

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