Review

Der nur knapp über eine Stunde laufende Horrorfilm hat zum Glück nichts mit der Filmfirma The Asylum am Hut. Vielmehr bezieht sich der Titel mal wieder auf ein spukendes ehemaliges Irrenhaus. Die Angelegenheit ist halb Found Footage und halb Mockumentary: Amateurgeisterjäger haben sich in Gefahr begeben und Experten geben hinterher ihren Senf dazu. Allerdings ist die dokumentierte Begehung der Anstalt viel zu überstilisiert, dramatisiert und zu offensichtlich nachbearbeitet, um auch nur ansatzweise als authentisches Videomaterial durchgehen zu können. Mit schnellen Schnitten, verzerrtem Klang und verzerrten Farben wird z.B. exzessiv gearbeitet. Die Geistererscheinungen setzten auch prompt ein. ASYLUM ist in keiner Weise schlecht, nur halt uninspirierte Massenware. In seiner Klapsmühlen-Doku-Unterkategorie ist er oberes Mittelmaß.

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