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Why Him? - auf Deutsch: Warum er?

Die Familie Fleming will zu Weihnachten die Tochter Stephanie (Zoey Deutch) besuchen, welche an der Stanford University studiert. Vor Ort stellen sie fest, dass sie bereits seit einiger Zeit mit dem milliardenschweren Jungunternehmer namens Laird Mayhew (James Franco) zusammen ist. Laird ist ziemlich überdreht, rüpelhaft, direkt und sein Anwesen recht dekadent. Währendem es ihm innert Kürze gelingt den Bruder Scotty und die Mutter Barb von sich zu überzeugen, überfordert er mit seiner Art den Vater und Unternehmer Ned (Bryan Cranston) heillos. Als Laird dann Ned auch noch um den Segen bittet, damit er um die Hand von seiner Tochter anhalten kann, beginnt zwischen den beiden Männern ein richtiger Machtkampf. Primär wird dieser jedoch von Ned geführt, denn Laird versucht einfach weiter seinen potentiellen Schwiegervater mit allen Mitteln von sich zu überzeugen. Seine zwar gut gemeinte, aber durchaus auch tollpatschige Art, bewirkt jedoch oftmals das Gegenteil und so endet das Ganze zunächst in einem Familienstreit. Am Weihnachtsabend kommt es dann zur grossen Versöhnung und zum Happy End für alle Beteiligten.

Ich hatte mit den überdrehten Charakteren zunächst etwas Mühe. Sobald man sich davon aber nicht mehr stören lässt und sämtliche Realitätsansprüche fallen gelassen hat, entwickelt sich der Film recht unterhaltend und lustig. Irgendwie ist die ganze Story so doof, dass sie schon wieder amüsant ist. Dürfte aber sicherlich nicht jedermanns Sache sein, einen Blick um ein eigenes Urteil zu bilden kann man aber durchaus riskieren.

Note: 6 / 10

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