Review

Bereits zu Beginn macht der Film einen entscheidenden Fehler. Er zeigt, wer bereits am Ende als Überlebender aus dem Spuk der Nervenheilanstalt entkommt.


Auch wird versucht, das Ganze mit einigen Aufhängern ob wahrer Begebenheiten etwas unheimlicher zu machen. Doch bereits die eher wirren Rückblenden zu Beginn lassen vermuten, was einem bald darauf gezeigt werden wird.

Leider dauert es extrem lange, bis der Hauptcharakter erst einmal in die Anstalt gelangt, wodurch der Film eine dermaßen unnötige Länge nach sich zieht, dass das Verfolgen der Handlung zur Tortur werden lässt.

Wenn es dann auch einmal in den Spuk umschwingt, verschwimmt die fiktionale Gegenwart so verworren mit der Vergangenheit, dass man nicht mehr ganz folgen kann.

Die kläglichen Versuche von Jump Scares wissen nicht zu zünden, so wie auch in keiner Szene auch nur ein gewisser Grusel aufkommen kann. 

Schade eigentlich, hätte eine Story über eine Irrenanstalt doch so viel Potential gehabt (siehe "American Horror Story", Season 2).

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