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Dinesh D'Souza - ein Gegenstück zu Michael Moore aus dem rechten Flügel? Was der Mann in seiner überdramatisierten "Politdoku" an unbelegbarem Schwachsinn vom Stapel lässt, das ist mehr als abenteuerlich. U.a. stellt er die Behauptungen auf, dass die Demokraten im 19. Jahrhundert viel stärker an der Sklaverei festgehalten hätten als die Republikaner und dass sie diejenige Partei wären, die hauptverantwortlich für die Gründung des Ku Klux Klans sei. Da fehlen einem die Worte. Auch will D'Souza andauernd verbal gegen seine beiden aktuellen Hassobjekte Barack Obama und Hillary Clinton schießen, aber kommt über unklare Andeutungen, die bloß seine persönliche Abneigung entlarven, nicht hinaus. Solche "Filme" sind gefährlich, weil sie Öl ins Feuer gießen und eine ohnehin gespaltene Nation nur noch mehr zerreißen. Lügenfutter für debile US-Extremisten.

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