Review

Drei Freunde wollen nach einem Punk Konzert zu einer Party, um Mädels aufzureißen. Einer ist schüchtern, einer ist ein Draufgänger und der dritte etwas pummelig. Nur blöd, dass sie an der falschen Tür klingeln und in einem Haus mit menschlich aussehenden Aliens landen, die gerade so etwas wie eine Party machen.

Ja, das klingt fast nach einer typischen Ami Komödie, ist es aber zum Glück nicht. Die Story basiert auf einer Geschichte von Neil Gaiman (American Gods, Lucifer). Wer seine Geschichten kennt, der weiß, was ihn hier erwartet. Richtig schräger Humor.

Pluspunkte sammelt der Film auch durch sein Setting. Alles spielt sich in einem Londoner Vorort Ende der 70er Jahre ab, als Punk Musik dort gerade die Musikwelt erobern will.
Punk ist zwar überhaupt nicht meine Musikrichtung, aber hier ist das ganze nicht störend und passt zum Film.

Was wäre der Film nur, ohne seine bezaubernde Hauptdarstellerin, Elle Fanning. Der Hauptdarsteller (Alex Sharp) war auch ganz ok, aber meine Augen waren immer auf sie gerichtet :)
Die ruhigen Szenen mit ihr und dem Hauptdarsteller waren sehr schön und hätten auch in einem normalen Liebesfilm funktioniert.

Die Highlights für mich, waren einige der schrägen Szenen, die manchmal so unvorbereitet kamen, dass ich laut lachen musste.
Manchmal hatte ich aber das Gefühl, es wäre auch mehr drin gewesen. Bei etwa 100 Minuten Laufzeit, war manchmal zu wenig los. Die beiden Freunde des Hauptdarstellers spielten keine große Rolle und zwischendurch fehlten die Witze.

Fazit: Aliens lernen was Punk ist. Klingt schräg? Ist schräg! Ein Sci-Fi Liebesfilm vom anderen Stern.

Details